Jübar/Nettgau (wmo) l 20 000 Euro hat die Gemeinde Jübar im aktuellen Haushalt für die Erneuerung der Straße vom Gladdenstedter Kreisel zum Glunz-Werk eingestellt. Die Investition, die zusätzlich in das Zahlenwerk aufgenommen wurde, fand während der jüngsten Ratssitzung Zustimmung, zumal die Gemeinde Träger der Straße ist und inzwischen aufgrund der vielen Schäden schon Höchstgeschwindigkeit von Tempo 30 angeordnet werden musste (wir berichteten). „Bisher wurden immer nur die Löcher geflickt, jetzt müssen wir einmal richtig ran und auch die Bankette verändern, damit das Wasser besser abfließen kann“, erklärte Bürgermeister Carsten Borchert.

Nach Informationen des Ortschefs will das Glunz-Werk 5000 Euro von den Kosten übernehmen. Und auch der Altmarkkreis, der für den Kreisel zuständig ist, sei mit 2000 Euro im Boot. Der Rest entfalle auf die Gemeinde. Ratsmitglied Wolfgang Schulz wies darauf hin, das Augenmerk auch auf andere Straßen in der Gemeinde zu richten, an denen sich Schäden zeigen und nannte dabei die Ortsdurchfahrten Gladdenstedt und Nettgau. „Wenn wir da nicht aufpassen, stehen wir dort bald vor dem gleichen Problem“, warnte er. Allerdings ist hier der Altmarkkreis als Baulastträger in der Pflicht.

Quelle: Volksstimme

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner